Über der folgenden Link finden Sie die wichtigste und neuste Information über der Vogelgrippe.
https://www.test.de/Fakten-zu-H5N1-Was-wir-ueber-die-Vogelgrippe-wissen-6136613-0/?wt_mc=shared.socialmedia.browsernative.dl.
Kurz zussamengefasst:
1. Ausgangslage
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Das Virus H5N1 – eine hochpathogene Form der Vogelgrippe („aviäre Influenza“) – breitet sich aktuell in Deutschland aus.
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Es betrifft sowohl Wildvögel als auch Nutzgeflügel (Hühner, Enten, Gänse, Puten).
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Zugvögel spielen eine wichtige Rolle bei der Übertragung in Geflügelbestände.
2. Wo und wie stark verbreitet?
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Besonders betroffen sind einige Bundesländer wie Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen.
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Im Herbst 2025 wurden laut dem Friedrich‑Loeffler‑Institut (FLI) eine ungewöhnlich frühe Zunahme der Ausbrüche festgestellt – u. a. bei Wildvögeln und Nutzgeflügel.
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Die Gefahr der Übertragung von Wildvögeln auf Nutzgeflügel wird als hoch eingeschätzt.
3. Auswirkungen auf Verbraucher und Preise
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Mögliche Folgen: Einschränkungen bei der Versorgung mit Geflügel- bzw. Eierprodukten; Preise könnten steigen, insbesondere bei Enten und Gänsen sowie Weihnachtsgänsen.
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Empfehlung: Beim Kauf und Verzehr von Eiern und Geflügel auf gute Zubereitung und Hygiene achten (z. B. keine rohen Eierprodukte verwenden).
4. Risiko für Menschen
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Infektionen beim Menschen sind möglich, insbesondere bei engem Kontakt mit infizierten Tieren und fehlender Schutzausrüstung.
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In Deutschland wurde bislang kein Fall einer H5N1-Infektion beim Menschen gemeldet.
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Weltweit sind über die letzten zwei Jahrzehnte etwa 1 000 bestätigte H5N1-Fälle beim Menschen erfasst worden, mit hoher Sterblichkeit (~50 %).
5. Lebensmittel-Sicherheit
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Eine Übertragung des Virus über Geflügel-Produkte gilt in Deutschland als unwahrscheinlich, da infizierte Bestände schnell erkannt und aus dem Verkehr gezogen werden.
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Wichtig: Geflügel- und Eierprodukte gut durchgaren, damit mögliche Erreger abgetötet werden.
6. Pandemie-Risiko
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Zwar gibt es Tier-Mensch-Übertragungen, doch eine Mensch-Mensch-Übertragung von H5N1 ist bisher nicht nachgewiesen – daher wird das Risiko einer Pandemie aktuell als gering bewertet.
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Dennoch: Da Viren sich weiterentwickeln können, ist eine fortlaufende Überwachung nötig.
7. Übertragung auf Säugetiere
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H5N1 kann auch auf Säugetiere übergehen – z. B. Katzen, Füchse, Otter, Nerze, Robben.
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In den USA und England wurden Tier-Infektionen beobachtet, etwa bei Rindern bzw. Schafen.
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Empfehlung: Haustiere von Wildvögeln fernhalten, Leinenpflicht in betroffenen Gebieten.
8. Behandlung & Impfungen
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Behandlung: Bei Menschinfektionen können antivirale Medikamente wie Neuraminidase-Hemmer eingesetzt werden; ansonsten symptomatische Behandlung.
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Impfungen: Für Menschen existieren in der EU bereits Vogelgrippeimpfstoffe, allerdings wird in Deutschland derzeit keine allgemeine Impfempfehlung für H5N1 gegeben.
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Impfungen bei Vögeln: Ja, entsprechende Impfstoffe sind vorhanden; in einigen Ländern (z. B. Frankreich, Niederlande, Schweiz) bereits eingesetzt.
9. Begriffsklärung
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„Vogelgrippe“, „Geflügelpest“, „aviäre Influenza“: Diese Begriffe hängen zusammen. „Aviäre Influenza“ ist der Fachbegriff.
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Hochpathogene Varianten wie H5N1 können bei Vögeln hohe Sterberaten verursachen; sie gehören zu den Influenzaviren — also Verwandte der menschlichen Grippeviren.
